Aktuell fand im Rahmen des Netzwerks „Strategische Kooperationsregionen in ländlichen Räumen“, dessen Mitglied die Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V. ist, eine Videokonferenz statt.

Aufgrund von Covid-19 konnte das Netzwerktreffen nicht wie ursprünglich geplant am Bodensee stattfinden. Dennoch hat unser stellv. Vorstandsmitglied, Michael Becher, an einer Videokonferenz mit den sieben Partnerregionen Nordthüringen, Ems-Achse, Vorpommern, Südwestfalen, Koblenz-Mittelrhein, Vierländerregion Bodensee und dem Allgäu teilgenommen.
Alle Regionen fokussieren sich während der Corona-Krise immer mehr darauf, mit ihren Akteuren über Webinare oder Webkonferenzen zu kommunizieren. Ein Kommunikationsweg über den wir sicher weiter diskutieren werden. In dem Videochat fand ein sehr guter Austausch mit vielen Anregungen und Informationen statt. Dabei wurden interessante Fragen diskutiert: Wie wird die Arbeit in den Regionen während Corona organisiert? Wie wirkt sich die Krise auf die regionale Ökonomie aus? Wie geht es weiter nach der Krise? Was brauchen Unternehmen, damit die Wirtschaft wieder anläuft?
Gerade im Vergleich zu den anderen Regionen wurde erneut deutlich, dass unsere Region Koblenz-Mittelrhein eine institutionelle Rahmen bzw. eine Dachorganisation zur Vernetzung benötigt. Gerade mit Blick auf Covid-19 wurde der Schluss gezogen, dass die Vernetzung aller Akteure ein wichtiger strategischer Vorteil sein kein, beispielsweise in Bezug auf eine Gesundheitsregion. Unser Projektpartner, die Südwestfalen Agentur verfügt alleine über 14 hauptamtliche Mitarbeitende, die gemeinsam daran arbeiten, die Kräfte von Wirtschaft und Politik zur wettbewerbsfähigen Positionierung der Region zu bündeln. Die Gründung einer Regiopolregion Koblenz-Mittelrhein e.V. ist daher ein dringend notwendiger Schritt in die richtige Richtung.
Zum Hintergrund: In dem durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Vorhaben wurden sieben Kooperationsregionen in ländlichen Räumen ausgewählt, die in den nächsten zwei Jahren im Rahmen anwendungsorientierter Forschung begleitet werden. Damit soll eine differenzierte Betrachtungsweise der ländlichen Räume erreicht werden, förderliche Organisationsstrukturen und Akteurskonstellationen identifiziert und zentrale Erfolgsfaktoren anderen Nachahmer-Regionen zugänglich und nutzbar gemacht werden. Weitere Informationen unter: www.starke-regionen.de  und https://www.facebook.com/regionmittelrhein/ 

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Fotounterzeile: Michael Becher, stellv. Vorsitzender der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V.

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