Zusammenarbeit stärkt Region - Initiativen effektiv bündeln und die Schlagkraft der Region erhöhen – dazu diente das Netzwerktreffen, zu dem die Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V. eingeladen hatte.

Die Initiative Region Koblenz Mittelrhein e.V. hatte zu einem Netzwerktreffen der Region nach Andernach in die Räumlichkeiten der Firma SHD AG eingeladen. Ziel war es, die Vielzahl der Vereinigungen und Institutionen in der Region Koblenz-Mittelrhein sichtbar zu machen und den Wert des Austausches untereinander zu fördern.

„Hierin sehen wir eine unserer wichtigen Aufgaben“, so der Vorsitzende der Initiative Region Koblenz Mittelrhein, Hans-Jörg Assenmacher. „Wir verstehen unsere Rolle auch als Moderator in der Region“.
Die Themen Fachkräftegewinnung sowie Standortattraktivität und -vermarktung standen im Mittelpunkt der Diskussion. In diesem Kontext wurde die Gründung einer Regiopolregion positiv gesehen. Die Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V. setzt sich für die Identifizierung der Region als Regiopolregion Koblenz-Mittelrhein ein. Das Konzept der Regiopolregion (Idee, Zielsetzungen, Strategie, Strukturen, Handlungsinstrumente) ist der richtige Weg, die aktuellen und künftigen Herausforderungen als Chancen für die Region zu nutzen – für Menschen, Unternehmen und Gebietskörperschaften.

Die Initiative – insbesondere ihre Foren – bilden Netzwerke zwischen den Bereichen ländlicher und städtischer Räume, Wirtschaft, Verkehr, Kommune, Kultur, Bildung, Tourismus, Sport und Gesundheit. „Der Verein versteht sich als Hör- und Sprachrohr für Unternehmer, Kommunen, Einwohner und weitere Netzwerker“.
„Die Initiative sieht sich als Treiber und Vernetzter bei der Etablierung einer Regiopolregion. Dies auch, da wir das Thema schon frühzeitig gesetzt und in den regionalen Dialog eingebracht haben“, so der Vorsitzende Hans-Jörg Assenmacher während der Begrüßung der Teilnehmenden. Unter dem Begriff Regiopolregion bestünde auch die Möglichkeit, unterschiedliche Initiativen in ihrer jeweiligen wichtigen Arbeit zu unterstützen und so die Schlagkraft der Region zu erhöhen.
Auch hat es sich die Initiative zur Aufgabe gemacht, auf die Schätze und Besonderheiten der Region Koblenz-Mittelrhein aufmerksam zu machen. Hier bietet die herausragende Natur und Landschaft eine besondere Stärke für den Tourismusbereich mit dem Hinweis auf die weltberühmten Weinregionen. Auch dies trägt zu dem hohen Wert zum Wohnen und Leben in dieser Region bei, so auch Wolfgang Treis und Prof. Dr. Ralf Haderlein, stellv. Vorsitzende der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V. während des Termins.
Sie will das Selbstbewusstsein der Region stärken und den Wirtschaftsstandort Koblenz-Mittelrhein im Wettbewerb der Regionen inmitten der Metropolregionen Rhein-Ruhr und Rhein-Main fördern. Ganz besonders wichtig ist dabei ein Wir-Gefühl zu verankern. Dabei soll aber auf jeden Fall beispielsweise die Identität der Bewohner aus Westerwald, Taunus, Hunsrück oder Eifel mit ihrer Heimat erhalten bleiben.
Die Teilnehmenden sind sich einig: Die Region werde teilweise – von außen betrachtet – als unbekannt und ohne Profil wahrgenommen. Dies zu ändern, daran gelte es mit aller Kraft zu arbeiten.

 

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Fotounterzeile: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens „Netzwerk Region“ der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V. bei der SHD AG, in Andernach

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