Die Überschrift ist Programm, betonte der Vorsitzende unserer Initiative, Hans-Jörg Assenmacher, im Rahmen seiner Begrüßung. Nachdem die Initiative mit dem Ziel der Bildung einer Regiopolregion eine inhaltliche Vorgabe ihrer zukünftigen Arbeit gesetzt hat, muss hierfür die organisatorische Grundlage gelegt werden.

Um in die anstehenden Diskussionen einzuführen, hatte die Initiative Herrn Peter Karst, Geschäftsführer der WIN Emscher-Lippe GmbH, zu einem Vortrag eingeladen. Engagiert skizzierte er die Arbeit des Verbandes seiner Region. Hierbei wurde zunächst deutlich, welche Potenziale in der gemeinschaftlichen Organisation einer Region liegen. Er führte Beispiele an, wie durch Bündelung größere Infrastrukturprojekte angestoßen werden können. Die Umsetzung liegt selbstverständlich in den Händen der zuständigen Stellen. Es geht um auch ein funktionierendes Netzwerk für eine Region mit den Beteiligten aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Der Erfolg der Arbeit hängt insbesondere auch an der klaren Strukturierung der eingebundenen Gremien, betonte Karst, der anschaulich das Zusammenspiel seiner Gremien in der Region Emscher-Lippe aufzeigte. Die Gremien müssten aber auch die Zielsetzung der Arbeit der Initiative abbilden, so Karst.
Eine lebhafte Diskussion der gut besuchten Veranstaltung zeigte das Interesse der Anwesenden, auch hier in der Initiative Region Koblenz-Mittelrhein e.V. durch die Arbeitsabläufe das Ziel der Bildung einer Regiopolregion zu befördern.
Abschließend dankte Assenmacher dem Referenten für seinen engagierten Vortrag, der im Rahmen der weiteren Arbeit der Initiative wichtige Impulse gegeben hat. Der Dank galt auch Christian Opitz von TV Mittelrhein, der die Räumlichkeit für diesen Abend zur Verfügung gestellt hatte und zum anschließenden Empfang einlud.

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Bildquelle: DRF Deutschland Fernsehen GmbH

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